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Samstag, 8. März 2014

Leergemacht&Review - Teil 1 Haarige Angelegenheit

Aufgebraucht a.k.a. zeige deinen Müll. Ich würde gerne bei dieser Reihe auch kurze Reviews schreiben, damit es wirklich nicht nur eine Müllparade ist, sondern auch (wie ich hoffe) einen informativen Wert hat. 
Mittlerweile sind alle Fläschen längst weg, nur die Photos haben auf meiner Festplatte vor sich vegetiert.

Im Teil 1geht es um Haare.





1. Schauma Silikonfrei Pflege-Shampoo

Ein solides Produkt, welches ich in regelmäßigen Abständen  kaufe. Ich nutze es meistens, wenn mein Haar nicht zu sehr ausgetrocknet ist. Mir scheint es, als ob es bei sehr trockenen Spitzen aufgibt.

Das Versprechen: Die silikonfreie Formel mit Meeres-Kollagen-Extrakt pflegt das Haar intensiv, ohne es zu beschweren.

Haartyp: Feines, glanzloses und trockenes Haar
·         Das Shampoo pflegt das Haar intensiv und ist dabei frei von beschwerenden Rückständen und ohne Silikone für schwereloses Haar 
·         Kräftigt das Haar von innen und verleiht wunderschönen Glanz
·         Meeres-Kollagen ist ein reichhaltiger Inhaltsstoff mit Spurenelementen und Mineralien, die dem Haar Feuchtigkeit verleihen
·         Für intensiv gepflegtes, schwereloses Haar mit natürlicher Sprungkraft

Wie schon angedeutet – die Pflege ist nicht immer intensiv genug, Produkt würde ich aber weiter empfehlen.

2. Alterra Repair Shampoo Macadamia & Feige

Zu diesem habe ich mich bereits hier geäussert – werde ich nie wieder Kaufen.

3. Gliss Kur Ultimate Repair Anti Schaden Kur

Habe ich schon reviewt – nichts Spezielles und kein Nachkaufkandidat.

4. Klorane Soin sans rinçage à la grenade

Dies war meine Reisekur. Sie ist ganz in Ordnung für unterwegs, wenn man nicht die hälfte des Badezimmers mitschleppen will. Vielleich würde ich mir ein Produkt für meine Haare kaufen, da dieses für koloriertes Haar ist und meine Haare wurden noch nie gefärbt.
Hier haben wir auch INCIs: Water (Aqua), Cyclomethicone, Propylene Glycol, Polyacrylamide, Ethylhexyl Methoxycinnamate, Punica Granatum Extract (Punica Granatum), C13-14 Isoparaffin, Citric Acid, Diphenyl Dimethicone, Disodium EDTA, Fragrance (Parfum), Guar Hydroxypropyltrimonium Chloride, Isobutylparaben, Laureth-7, Methylparaben, Phonexothanol, Propylparaben, Yellow 5 (ci19140), Yellow 6 (ci 15985).

Habt Ihr etwas von diesen Sachen getestet?



Mittwoch, 25. Dezember 2013

L'Occitane en Provance Shea Butter Hand Cream

Der Klassiker. Der Hype. DIE Handcreme.



Ich muss sie unter die Lupe nehmen.
Ich habe mit meinen Händen im Winter viele Probleme. Umso mehr, wenn ich die glorreiche Idee habe ohne Handschuhe mit aggressiver Chemie zu putzen. Also schauen wir mal, ob die Handcreme die Challenge akzeptiert und gewinnt.

Der Preis
Die Creme kostet in der vollen 150 ml Größe stolze 21€.

Die Verpackung
Ich mag die Verpackung, sie ist sehr schlicht gehalten, sehr Retro und stilvoll. Das gefällt mir.

Das Versprechen (<- hier klicken)
Die super-pflegende und meistgekaufte Handcreme. Die sahnige Crème mit einem hohen Anteil Karitébutter (20%) mit Honig und Mandelextrakt schützt die Haut vor dem Austrocknen, nährt und regeneriert die Haut. Antioxidantes Vitamin E spendet Feuchtigkeit. Sie sorgt selbst bei stark beanspruchten Händen für absolute Regeneration und Erholung. 

Die Inhaltsstoffe

Aqua/Water, Butyrospermum Parkii (Shea Butter), Glycerin, Dimethicone, Cetearyl Alcohol, Glyceryl Stearate, Linum Usitatissimum (Linseed) Seed Extract, Mel Extract/Honey Extract, Prunus Amygdalus Dulcis (Sweet Almond) Fruit Extract, Althaea Officinalis Root Extract, Cocos Nucifera (Coconut) Oil, Brassica Campestris (Rapeseed) Sterols, Rosmarinus Officinalis (Rosemary) Leaf Extract, Helianthus Annuus (Sunflower) Seed Oil, Xanthan Gum, Parfum/Fragrance, Polyacrylamide, Peg,100 Stearate, Propylene Glycol, C13-14 Isoparaffin, Ceteareth-33, Alcohol Denat, Laureth-7, Benzoic Acid, Dehydroacetic Acid, Phenoxyethanol, Benzyl Alcohol, Benzyl Benzoate, Hydroxyisohexyl 3-Cyclohexene Carboxaldehyde, Linalool, Citronellol, Butylphenyl Methylpropional, Coumarin, Alpha, Isomethyl Ionone, Hexyl Cinnamal, Limonene, Geraniol. 
Tja – Naturkosmetik, die Dimethicone enthält? Irgendwie passt es nicht, oder?

Hier muss ich sagen, dass ich kein Hexenjäger bin, wenn es um Silikone geht. In manchen Produkten versuche ich sie komplett zu meiden, in anderen stören sie mich nicht. In Naturkosmetik gehören sie meiner Meinung nach aber nicht hin. 


Der Test – Ist sie den Hype wert?
Ziemlich dick, lässt sich aber gut verreiben. Angenehmer Duft. Eine nette Creme, sehr ergiebig. Zieht gut ein, relativ schnell, die Handflächen sind am Anfang leicht klebrig aber dies verfliegt schnell. An den stellen, wo die Haut bereits leicht geplatzt ist, brennt es, aber dies war bei jeder bisher getesteten Creme so.
Die trockenen stellen sind nach dem ersten Auftrag immer noch trocken, kein WOW Effekt.  Nach dem Einziehen der Creme ist die Haut weniger trocken, aber ich habe nicht das Gefühl von absoluter Regeneration und Erholung.

Nach mehrmaligem Benutzen (2 Tage im Test) sind die trockenen Stellen sind zwar weniger trocken, doch komplett weg sind sie noch nicht.

Fazit – meine Mama
Es ist eine nette Creme, aber an meinen Händen hat sie gebrannt, sobald ich rissige Hände hatte. Und bei sehr trockenen und rissigen Händen hat sie mir nicht geholfen, der Effekt war nicht stark genug.

Fazit – mein Bruder
Klebriges Gefühl an den Händen. Am Anfang spendet die Creme Feuchtigkeit, der Effekt hält aber nicht lange an.

Mein Fazit
Ich bin enttäuscht. 
Zum einen von den Inhaltsstoffen – Silikone in Naturkosmetik? Seriously? 
Der Effekt war nicht genug, ich hatte Cremes die viel schneller geholfen haben, die nicht klebrig waren und bei denen der Effekt länger als ein paar Stunden war. Ich habe diese Creme für meine Mama gekauft gerade wegen der guten Reviews, aber dies war leider ein Fehlkauf. 
Wer es probieren will, dem empfehle ich die kleine Packung zu kaufen - ab und zu gibt es die kleinen Tuben sogar in Zeitschriften. 
Für mich ist die Karité Handcreme eine durchschnittliche Creme, nett für unterwegs, nichts für heavy duty. Sie ist an sich nicht schlecht, aber man kann ähnlich gute oder bessere finden für weniger.  
Meine Meinung – ein überschätztes Produkt, das den Hype nicht wert ist.    



Montag, 23. Dezember 2013

Haarige Angelegenheit – geringe Zufriedenheit

Hallo allerseits! Heute geht es um Haarprodukte, die ich aufgebraucht habe und die für mich keine Nachkauf Kandidaten sind.

Alterra Repair Shampoo Macadamia & Feige

Dieses Shampoo soll für geschädigtes und brüchiges Haar sein. Es ist ohne Silikone.

Was verspricht das Shampoo?

Meine Meinung:
Mit diesem Shampoo war mein Haar war strohig und eher schlecht kämmbar. Es hat sich überhaupt nicht gepflegt angefühlt. Ich habe es mir zum Ausprobieren gekauft und einmal war mehr als genug.

Alverde - Glanz-Haarkur Zitronenblüte Aprikose
Eine Haarkur für glanzloses und sprödes Haar, ohne Silikone.


Ok, nach einer Haarkur sollte das Haar meiner Meinung nach geschmeidig und gut kämmbar sein. Mit dieser Haarkur hatte ich das Gefühl als ob ich nichts benutzt hätte. Das Haar war wie Stroh, es ließ sich nicht gut kämmen, es hat nicht geglänzt. Falls es dieses Produkt noch gibt – Finger weg!

Gliss Kur Haarkur – gleich zweimal
Bei Gliss Kur sind es die Pflegeprodukte die einzige Sache, die ich mag. Die Shampoos und Conditioner machen mein Haar extrem schnell fettig.
Nich aber bei den 2 Masken die ich jetzt erwähne.
Marrakesh Oil & Coconut


Diese Maske hatte ich 2 – 3 Mal. Sie ist nicht schlecht, wenn das Haar eine leichte Pflege braucht. Sobald es aber mehr verlang, versagt sie. Je länger mein Haar wurde, desto weniger hilfreich war sie. Zu Ende blieb nur gute Kämmbarkeit und Haare, die sich leicht trocken angefühlt haben. Mittlerweile nichts mehr für mich.

Ultimate Repair Anti Schaden Kur

Die Schwarze Haarkur von Gliss Kur ist nichts Besonderes, auch wenn sie angeblich für stark beschädigtes Haar sein soll. Gliss Kur hat bessere Kuren, diese ist unterdurchschnittlich.  Sie hat das Haar weicher gemacht, aber ein gewisses Trockenheitsgefühl war immer da, besonders in den Spitzen.






Mittwoch, 4. Dezember 2013

Haare, Haut, Gelaber

Heute gibt es einen allgemeinen Post über mich. Nein, ich bin kein Egozentriker, der sich in den Mittelpunkt stellen will. Ich will eher mehr über das Ausgangsmaterial sprechen, damit ihr vielleicht für euren Typ meine Schlüsse adaptieren könnt.

Haut
Meine Gesichtshaut ist ölig, seit der Pubertät kämpfe ich mit Unreinheiten und Pickeln. Das Teenager Alter ist zwar lange hinter mir, manche Sachen sind aber geblieben. Meine Haut fettet ziemlich schnell nach, ich habe erweiterte Poren, die sich mit größter Freude verstopfen. Ich habe es von meiner Mama geerbt, sie hatte genau dieselben Probleme. Wir haben von Kosmetikerin bis zu Dermatologen verschiedenes probiert – manuelle Reinigung (sprich bedampfen und ausdrücken bei der Kosmetikerin), Masken, die den Talg und Schmutz selbst rausziehen sollen, flüssiger Stickstoff, Salben und Wässerchen aus der Apotheke, Antibiotika – you name it. Außer Autotransfusion und der Pille fast alles. Manche Sachen haben besser geholfen, manche waren nutzlos bis schädigend. Mit meinem Glück konnte ich manche bewährte Sachen nach einer Packung nicht mehr finden. Mittlerweile habe ich ein paar Sachen für mich gefunden.
Die Haut an meinem Körper ist fast überall normal, ein Duschgel für trockene Haut, mit Ölen uä. spart mir das eincremen. Zum Körpereincremen bin ich nämlich wirklich extrem faul. Meine Hände dagegen sind trocken und die haben etwas gegen die Kälte. Sie sind sehr trocken, teilweise rissig, im Winter habe ich (wenn ich das eincremen vernachlässige) kleine blutige Wunden. Zu der Kälte kommen noch die Putzmittel und dann heißt es nur: ˝Hallo Schmerz!˝

Haare
Ich habe seit ich mich erinnern kann lange Haare. Ich hatte sie ein paar Mal (für meine Verhältnisse) kurz – heißt unter die Schultern. Im Normalzustand sind die irgendwo zwischen der unteren Spitze des Schulterblattes und der Taille. Sie sind mittelbraun mit leichtem Kupferglanz in der Sonne. Sie haben ihren eigenen Kopf und den setzen sie oft durch. Ich trage sie lang, weil es meiner Meinung nach praktischer ist.
Meine Kopfhaut ist normal bis leicht trocken. Ja, das Öl hat sich nicht gleichmäßig verteilt. Da meine Haare schnell nachgefettet sind, habe ich Shampoos für ölige und schnell fettende Haare. Dazu kamen noch Schuppen usw. Bis mir eines Tages meine damalige Friseurin gesagt hat, das meine Kopfhaut nicht ölig sondern trocken ist. Sie hat mir dann geraten mir ein Shampoo mit Nerzöl und/oder Eigelb zu kaufen. Ich hatte beide, einfach in der Drogerie gekauft. Das Eigelb Shampoo war besser und falls jemand ähnliche Probleme hat, kann ich diesen Typ empfehlen. Leider habe ich es schon seit ein paar Jahren nicht mehr gesehen.
Da meine Haare lang sind, kommt immer irgendwann der Spliss. Conditioners benutze ich nicht, diese lassen meine Haare schnell nachfetten (und ich bin da nicht die einzige). Ich wasche meine Haare einfach mit Shampoo (ich benutze keine 2in1 Produkte) und dann (je nach Lust und Laune und meiner derzeitigen Präferenz) benutze ich eine Haarkur, Leave-in Treatment, Öl. Wenn ich die Zeit habe, mache ich mir eine Pre-Wash Kur mit Öl.

Wie immer gilt – was mir passt, kann für andere eine riesige Enttäuschung sein. Ich hoffe diese Informationen werden hilfreich sein bei der Interpretierung meiner Reviews und euch vor eventuellen Fehlkäufen schützen.

Bis zum nächsten Lesen!